Das Offene Haus Oberwart wurde 1998 als Nachfolgeprojekt des verschiednen Jugendhauses ins Leben gerufen. Es hat sich in den fast 10 Jahren seines Bestehens in erster Linie einen Ruf als Brutstätte für zeitgenössische Kunst im ländlichen Raum, sowie als Initiator ungewöhnlicher Eigenproduktionen gemacht. Am Schnittpunkt verschiedener sprachlicher Kulturen liegend (Ungarisch, Kroatisch, Roman, Deutsch), vom Reibepunkt zwischen den politischen Blöcken (Ost-West) inspiriert, gilt sein Hauptaugenmerk der künstlerischen Auseinandersetzung mit regionaler Geschichte und Identität, die sich trotz-oder wegen ihrer provinziellen Eingeengtheit als von überregionaler Wertigkeit geprägt darstellen.
Das OHO war und ist Ausgangspunkt verschiedener Initiativen, die heute das kulturelle und sozio-kulturelle Leben des Südburgenlandes mitgestalten. Es wurde im Jahr 1997 einem Generalumbau unterzogen, der mit Bundes-, Landes- und EU-Ziel1-Fördermitteln finanziert wurde, und entspricht infrastrukturell weitgehend den Anforderungen eines zeitgenössischen Kultur- und Kunstbetriebs.
Das OHO liegt zentral in der Bezirkshauptstadt Oberwart und kann mit den üblichen öffentlichen und privaten Verkehrsmitteln leicht erreicht werden. Das Haus besitzt einen großen Veranstaltungssaal, eine Galerie, ein Cafe und einen Gastgarten.

Externer Link www.oho.at