Einst ungarische Grenzwächtersiedlung entwickelte sich Oberwart mit rund 8.000 Einwohnern zur größten Stadt des Südburgenlandes. 1327 wurde die heutige Südmetropole erstmals als "Fels-Eör" in einer Urkunde Karls I. erwähnt. St. Martin in der Wart, seit 1971 Ortsteil der Stadtgemeinde Oberwart, liegt zwei Kilometer östlich von Oberwart im Zickenbachtal. Die erste urkundliche Nennung des Ortes erfolgte 1479 als "Zenhthmarton", 1697 wird auch der deutsche Name "Sanct Martin" aufgezeichnet.

 

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wappenroh.jpgWappenbeschreibung:
"In silbernem Schild ein blau gekleideter Krieger - Grenzwächter - mit schwarzer Mütze und ebensolchen Stiefeln, in der Rechten eine schwarze Streitaxt, die Linke an der Hüfte; Leibrock, Hose und Mütze mit goldener Verschnürung versehen, letztere außerdem mit einer blauen Feder. Der Krieger wird von zwei an die Seitenränder gelehnten schwarzen Felsen begleitet, auf denen ein schwarzer Wachtturm mit zwei Zinnen und Spitzdach steht."

Grenzwächter waren Wehrbauern und hatten die Aufgabe, im Auftrag des ungarischen Königs die Grenzen gegen die heutige Steiermark zu bewachen.
Die beiden Burgen Güssing und Bernstein grenzten den zu bewachenden Bereich ab. Der Name unserer Heimatstadt erinnert an diesen, die „Obere Wart“ genannten Abschnitt.

Die Wappenverleihung erfolgte am 30. Juni 1972.
 

OBERWARTER ERKLÄRUNG DER ÖSTERREICHISCHEN VOLKSGRUPPEN
Oberwart, 11. 2. 1995


Unterzeichnet von:
Rat der Kärntner Slowenen
Kroatischer Kulturverein im Burgenland
Burgenländisch-Ungarischer Kulturverein
Verein der burgenländischen Ungarn in Wien
Minderheitsrat der tschechischen und slowakischen Volksgruppe in Österreich
Österreichisch-Slowakischer Kulturverein
Verein Roma
Artikel-VII-Kulturverein für Steiermark
Kulturverein der österreichischen Roma