Bürgermeister Georg Rosner und Vizebürgermeister Hans Peter Hadek

 

In Oberwart entsteht in den kommenden Jahren ein Bildungscampus. Im Zuge dieser Planungen hat man sich mit dem Union Tennisclub und dem Eis- und Stocksportverein über den Neubau ihrer Sportanlagen geeinigt. Seit Juli wird unmittelbar neben dem Messegelände gebaut, mit den Arbeiten liegt man im Plan.

Am Freigelände der Messe entstehen derzeit Tennisplätze und eine Stocksporthalle inklusive Vereinsräumlichkeiten und Sanitäranlagen. Die Stadtgemeinde Oberwart tritt als Bauherr auf, mit den Vereinen wurden Pachtverträge abgeschlossen.

Bürgermeister 2. LT-Präs. Georg Rosner freut sich, dass mit den Vereinen durch enge Zusammenarbeit und konstruktive Gespräche eine Einigung erzielt werden konnte: „Für uns war immer klar, dass die Verlegung der Sportanlagen nur im Einvernehmen mit den Vereinen erfolgen kann. Sowohl der UTC als auch der ESVO waren offen für Vorschläge und haben die Planung ihrer neuen Sportstätten in die Wege geleitet. Die Stadtgemeinde investiert rund 2,5 Millionen Euro für beide Sportprojekte. Dies ist ein wichtiger Schritt, der im Kontext und im großen Ganzen für den zukünftigen Bildungscampus zukunftsweisend ist.“

Bei der Planung als auch beim Bau der Anlagen wurde bzw. wird auf Funktionalität aber auch auf moderne Ausstattung großes Augenmerk gelegt. Der UTC hat sich dabei an seinen Mitgliederzahlen und dem damit verbundenen Bedarf orientiert. Demnach entstehen acht Plätze, vier davon mit Flutlicht. Außerdem wird es Räumlichkeiten für ein Büro, Garderoben, Sanitäranlagen und einer Kantine mit Terrasse und einem großen Bereich für Mitgliederversammlungen und Zusammenkünfte geben.

Ähnlich auch beim ESVO. Für die neue Anlage werden 4.000 Quadratmeter Gesamtfläche benötigt – das deckt sich mit der Fläche der derzeitigen Anlage in der Sportlände. Gebaut wird eine Halle mit neun Bahnen. Hinzu kommen Räumlichkeiten für Büro, eine Kantine, Sanitäranlagen und eine Terrasse – natürlich alles barrierefrei. In Zukunft wird es damit möglich sein, zwei Meisterschaften oder Turniere gleichzeitig, sowie Großereignisse wie Staatsmeisterschaften im Einzel und das Staatsliga Final Four auszutragen. Auf der fix eingebauten Tribüne finden rund 200 Personen Platz, zusätzlich steht in der Stocksporthalle genügend Platz für weitere mobile Tribünen zur Verfügung.

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