Infrastrukturprojekte 2024 präsentiert

Oberwart wird auch in diesem Jahr umfassende Investitionen zur Weiterentwicklung der Infrastruktur tätigen. In der Graf Erdödystraße wird der zweite Bauabschnitt gestartet, die Röntgengasse wird ausgebaut, beim Rechten Pinkaufer entlang der Messehalle wird die Straße saniert und in der Prinz Eugenstraße beginnen die Arbeiten für die Kanalsanierung.

Schon mit dem Budgetbeschluss im Dezember 2023 wurden die Weichen für wichtige Investitionen in Oberwart gestellt. Mehr als 1 Million Euro werden in die Sanierung und den Ausbau der Infrastruktur fließen – und das ohne Fremdfinanzierung. Eines der größten Projekte 2024 im Straßenbau wird die Sanierung des zweiten Abschnittes der Graf Erdödystraße. Von der Kreuzung Augartengasse bis zur Kreuzung Feuerwehrstraße werden nicht nur die Einbauten wie Kanal und Wasserleitung saniert, die Straßenanlage samt Nebenflächen wird erneuert, außerdem werden die Beleuchtungskörper modernisiert. Die Bauarbeiten sollen im Sommer beginnen. 

Nachdem im vergangenen Jahr die Vorarbeiten durchgeführt wurden, startet im März die Erweiterung der Röntgengasse. Sie wird zu einem vollwertigen Straßenzug mit mehr als 40 Parkplätzen. Dadurch kann die Anzahl der bestehenden Parkplätze verdreifacht werden – was vor allem für Besucher:innen des Gesundheitszentrums Vorteile bringt. Die Bauarbeiten werden in zwei aufeinanderfolgenden Bauabschnitten durchgeführt. Damit kann auch sichergestellt werden, dass die aktuelle Parkplatzsituation entspannt bleibt und zu jeder Zeit genügend Flächen verfügbar sind. 

In den vergangenen Monaten wurden die Parkplätze und der Eingangsbereich beim Messezentrum erneuert. Im heurigen Jahr soll auch die Straße am Rechten Pinkaufer (Eingang Burgenlandhalle) saniert werden. Damit präsentiert sich der Außenbereich des Messeareals für die Gäste modern und einladend. 

In der Prinz Eugenstraße (ab Bahnübergang bis zur Kreuzung Hauptplatz) wird heuer die Erneuerung des Kanals erfolgen. Mit dieser Maßnahme starten die Vorarbeiten für eine Sanierung des zweiten Abschnitts dieses Straßenzuges, der für das Jahr 2025 geplant ist.

In der Reichlgasse und in der Nestroygasse erfolgt 2024 die Sanierung der Wasserleitung. In der Kochgasse erfolgt der Lückenschluss, der letzte fehlende Teil der Straße wird asphaltiert. 

Bürgermeister Georg Rosner betont die Bedeutung dieser Investitionen: „Die Projekte, die wir heute vorstellen, sind von entscheidender Bedeutung für die Zukunft unserer Stadt. Durch den Ausbau und die Sanierung der Infrastruktur stärken wir nicht nur die Wirtschaft, sondern schaffen auch eine moderne und lebenswerte Umgebung für unsere Einwohner:innen.“

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